aktuelle kunst in graz ist ein Netzwerk von Grazer Kunst- und Kulturinstitutionen. Hier finden Sie Details zu den Orten und zum ausgestellten Programm.
Artelier Contemporary

Griesgasse 3 (Ecke Südtiroler Platz)

8020 Graz Graz

  • Galerie verkaufsorientiert
  • Ausstellungsraum
Öffnungszeiten

Di, Mi, Do, Fr 14:00-18:00

Nach telefonischer Voranmeldung

Öffnungszeiten während der Galerientage 16.-18.5.2025

Fr: Alle Ausstellungsorte sind bis 22:00 Uhr geöffnet.
Sa:
Alle Ausstellungsorte sind von 11:00 – 19:00 geöffnet.
So:
Alle Ausstellungsorte sind von 11:00 – 17:00 geöffnet.
Ausnahmen

Kontakt und Social Media

office@artelier-contemporary.at

+43 664/2212518

http://www.artelier-contemporary.at

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Barrierefreiheit

  • Barrierefreier Eingang

Artelier Contemporary

- 1985 von Petra Schilcher und Ralph Schilcher unter Galerie & Edition Artelier in Graz gegründet

- 1990 – 1995 Galerie Dependance in Frankfurt am Main

- Herausgeber und Produzent mit eigener Siebdruckwerkstatt von über 500 Kunsteditionen (Mappen, Multiples, Bücher, Objekte) nationaler und internationaler zeitgenössischer KünstlerInnen in streng limitierter Auflage (max. 30 Ex.)

- Kunstprojekte, wie z.B. für die documenta IX u. X/ Kassel, Biennale/Venedig, Mamco/Genf, Secession/Wien, MoMA/New York usw.

- Über 30 Jahre Kunstmesse-Beteiligungen wie Art Basel, Arco Madrid, Art Chicago, viennacontemporary, Art Cologne u.a.

- Die Arbeiten des Arteliers werden von namhaften privaten und öffentlichen Sammlungen gezeigt und angekauft wie z.B. MoMA/New York, Centre Pompidou/Paris, Museum Ludwig/Budapest, Jüdisches Museum/Berlin, Deichtorhallen/Hamburg, Reina Sofia/Madrid, MAMCO/Genf, FRAC/Calais, ZKM/Kassel, Albertina/Wien, Neue Galerie/Graz

- 2008 unter der Leitung von Petra Schilcher: Eröffnung der Galerie Artelier Contemporary, Griesgasse 3 (1 min vom Kunsthaus Graz) mit kontinuierlich wechselndem zeitgenössischen Ausstellungsprogramm nationaler und internationaler KünstlerInnen

  • Ausstellung

16.05.2025 - 30.06.2025

PETER WEIBEL Editions produced and published by Artelier

Wir möchten mit dieser Ausstellung die Erinnerung und unsere Verbundenheit, mit dem verstorbenen Künstler PETER WEIBEL (1944-2023) zum Ausdruck bringen.

Unsere Ausstellung ist eine persönliche Geste der Wertschätzung an eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die durch ihr überdurchschnittlich umfangreiches Wissen, schnelle Denkfähigkeit und ihre kreative Kraft die Kunst- und Medienlandschaft über Jahrzehnte maßgeblich geprägt hat – und weiterhin prägen wird.

Peter Weibel war Ausstellungskurator, Künstler, Kunst- und Medientheoretiker.
Er leitete ab 1999 das Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe und war von 1992 bis 2011 Chefkurator* der Neuen Galerie am Universalmuseum Joanneum Graz.
Er kuratierte zahlreiche legendäre Ausstellungen und Symposien in Graz, darunter beispielsweise die KontextKunst im Jahr 1993, Phantom der Lust (2003), sowie RAF – Zur Vorstellung des Terrors (2005) und viele andere.

Weibels künstlerisches Werk ist zu umfangreich, zu raumgreifend, zu komplex und kann nur im Rahmen einer großen retrospektiven Ausstellung präsentiert werden, um ihrer Vielfalt und Tiefe gerecht zu werden.

Unsere Auswahl zeigt einige der Arbeiten, die mit Peter Weibel im Laufe der Jahre in Zusammenarbeit mit dem Artelier Graz entstanden sind und sollen exemplarisch für den Dialog, den er mit dieser Stadt und ihrer Kunstszene führte, stehen.

Die Ausstellung ist ab Freitag, den 16. Mai von 17:00 bis 19:30 Uhr geöffnet.

Sa. 17. Mai 11:00-19:00 Uhr

So. 18. Mai 11:00-15:00 Uhr

  • Künstler:innen:
  • Peter Weibel
  • wurde 1944 in Odessa geboren und ist eine zentrale Figur in der europäischen Medienkunst. Seit 1999 ist er Vorstand des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe und seit 2017 Direktor des Peter Weibel Forschungsinstituts für digitale Kulturen an der Universität für angewandte Kunst Wien, an der er emeritierter Professor ist. Von 1984 bis 1989 war er Professor für Video und Digitale Kunst am Center for Media Study an der State University of New York in Buffalo. Peter Weibel leitete von 1989 bis 1995 das Institut für Neue Medien an der Städelschule in Frankfurt, war von 1986 bis 1995 künstlerischer Leiter der Ars Electronica in Linz und von 1993 bis 1999 Österreichs Kommissär der Biennale von Venedig. 2008 war er künstlerischer Leiter der Biennale von Sevilla (Biacs3) und 2011 künstlerischer Direktor der 4. Moskau Biennale für zeitgenössische Kunst.