Mi, Do, Fr 11:00-18:00
Sa 10:00-13:00
und nach Vereinbarung
Öffnungszeiten während der Galerientage 16.-18.5.2025
Fr: Alle Ausstellungsorte sind bis 22:00 Uhr geöffnet.
Sa: Alle Ausstellungsorte sind von 11:00 – 19:00 geöffnet.
So: Alle Ausstellungsorte sind von 11:00 – 17:00 geöffnet.
Ausnahmen
+43 650/99 08 722
Hashtags: #contemporaryart #galeriebachlechner #galeriegalerie
© Galerie Bachlechner
© Galerie Bachlechner
Nach einigen Jahren in der Grazer Innenstadt und Wien hat die Galerie Bachlechner im Jahr 2021 ihre neuen Räume in der Liebenauer Hautpstraße in Graz bezogen. Auf nunmehr 200 m² zeigen sie in einem klassischen White Cube thematische Gruppenausstellungen und repräsentative Einzelausstellungen ihrer Künstler*innen. Der Fokus ihres Programms liegt auf künstlerischen Positionen, die Fragestellungen der Figuration und des Realismus im Kontext zeitgenössischer Diskurse verhandeln. Liegen ihre Wurzeln im Handel mit Künstler*innen der 1960er-Jahre und der Art Brut, so setzen sie nun schon seit vielen Jahren auf sogenannte emerging und mid-career artists aus Österreich und Deutschland. Der Anspruch der Galerie ist es, durch beharrliche Arbeit und progressive Ausstellungen, ein möglichst breites Publikum zu erreichen und ein Bewusstsein für zeitgenössische Ausdrucksformen zu verankern.
14.05.2025 - 14.06.2025
Yun Wang, “Tanz der Flammen” Acryl auf Leinwand, 2024, 110 x 140 cm, Courtesy: Yun Wang
Yun Wang "Reise ins Unterbewusstsein IV" Mischtechnik auf Leinwand, 2025, 140 x 110 cm, Foto: V. Khomenko
Yun Wang "Reise ins Unterbewusstsein II" Mischtechnik auf Leinwand, 2025, 200 x 150 cm, Foto: V. Khomenko
Yun Wang (*1982 China) kam ursprünglich nach Wien, um Operngesang zu studieren, wandte sich jedoch der Malerei zu und schloss ihr Studium bei Daniel Richter ab. Wang transformiert die fließenden Übergänge der chinesischen Tuschzeichnung und die wolkigen Landschaftsräume in pulsierende Bildräume. Sie entwickelte eine Technik, um mit lasierender Ölfarbe das Fließen der Tuschzeichnung in die Malerei zu übertragen. In ihrem kreativen Prozess kombiniert sie Intuition und Erfahrung, indem sie Farbschichten übereinanderlegt und eine dynamische Bildwirkung erzeugt. Manchmal entnimmt sie die Gemälde dem Keilrahmen, faltet und zerknüllt sie, um aus diesem Zustand mit Epoxidharz dauerhafte plastische Objekte zu schaffen, die sie in installativen Formationen anordnet. Ihre Inspiration für die gefalteten Leinwände stammt aus wissenschaftlichen Theorien über vieldimensionale Universen.