aktuelle kunst in graz ist ein Netzwerk von Grazer Kunst- und Kulturinstitutionen. Hier finden Sie Details zu den Orten und zum ausgestellten Programm.
Galerie Schnitzler und Lindsberger

Rechbauerstraße 21

8010 Graz Graz

  • Galerie verkaufsorientiert
Öffnungszeiten

Do, Fr 15:00-18:00

Kontakt und Social Media

office@sl-galerie.at

+43 660/39 85 306

http://www.sl-galerie.at

Barrierefreiheit

  • Stiegen beim Eingang
  • Stiegen im Ausstellungsraum
  • Barrierefreie Toiletten
  • Assistenz ist möglich

Galerie Schnitzler und Lindsberger

Die 2016 gegründete Galerie Schnitzler und Lindsberger belebt die Grazer Galerielandschaft mit Arbeiten internationaler Künstler:innen. Der Schwerpunkt liegt vor allem auf Gemälden, die sich im Spannungsfeld zwischen Gegenständlichkeit, Abstraktion und anderen künstlerischen Medien bewegen.

Der Kunsthistoriker Andreas Schnitzler und der Unternehmer Georg Lindsberger möchten mit ihrer Galerie dazu anregen, Kunst nicht primär als Wertanlage zu sammeln, sondern als besonderen Lebensbestandteil wahrzunehmen, der immer wieder Freude macht und neue Facetten preisgibt. In diesem Sinne fördert die Galerie Schnitzler und Lindsberger auch die aktive Auseinandersetzung mit bildender Kunst in Form von dialogischen Veranstaltungen, in denen die Besucher/innen sich mit anderen kunstinteressierten Menschen und Kunstschaffenden austauschen können.

Diesem Credo folgend, wurde auch der Standort der Galerie bewusst ausgewählt: Der gut einsehbare Raum in der Grazer Rechbauerstraße liegt direkt gegenüber der Technischen Universität. Durch seine großen Schaufenster kann die darin präsentierte Kunst fast zur Gänze erfasst werden. Diese Öffnung in den Stadtraum ist eine besondere Qualität dieser Location.

  • Ausstellung

06.03.2024 - 05.09.2024

Radical Desire

Die neue Ausstellung präsentiert Werke von Martin Paul Müller, Nadine Nebel und Martin Schnur, die das komplexe Verhältnis zwischen Individuum und Welt erforschen. In den Werken werden Aspekte der Selbst- und Weltwahrnehmung untersucht, die bereits in der Kunst des Klassizismus und der Romantik präsent waren. Die gezeigte Malerei reflektieren die Vereinzelung des Individuums in der modernen Gesellschaft, verstärkt durch digitale Technologien und globale Mobilität. Die Arbeiten zeichnen sich durch malerische Abstraktion, surreale Landschaften und symbolische Tiefe aus, die zum Nachdenken über Identität und Vergänglichkeit anregen.

  • Künstler:innen:
  • Martin Paul Müller
  • Nadine Nebel
  • Martin Schnur
  • Kuratiert von:
  • Andreas Schnitzler